Gespräch

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Gespräch

Mangel in Kunst und Design 18:00-20:00

Do., 04. Dez. 25Do., 04. Dez. 25

Luca Viglialoro

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Kunst und vor allem auch Design werden ostinat als ästhetisch geleiteter Ausdruck des Vollendeten, des an-sich Abgeschlossenen und dann auch Funktionalen aufgefasst. Die entsprechenden Produkte und Produktionen werden mithin ebenso als Teile oder Reflexe einer geradezu immer schon fertigen und darum sinnreichen Welt angesehen, deren Zwecke in einem notwendigen Zusammenhang stehen. Der nachweisbare Sinn von Kunst und Design wäre dann dabei die Garantie ihrer Weltlichkeit. Was, wenn aber Kunst und Design – umgekehrt – das Mangelhafte, das Unvollendete zur Triebfeder einer neuen Organisation des Sinns führen, welche gerade nicht dem Gebot der Vollständigkeit unterliegt? Kunst und auch Design, so die These, setzen Funktionen und Zwecke außer Kraft. Anders gesagt: sie diese „entwerken“ (Giorgio Agamben) und öffnen geradezu durch ein Jonglieren der eigenen Mangelhaftigkeit sowie jener des Menschen den Raum für neue mögliche Zwecke. 

Im Rahmen des Gesprächs wird aus der Perspektive des Ästhetischen und mit dem Instrumentarium der Ästhetik die Frage nach einer solchen Fähigkeit von Kunst und Design analysiert, (sich) zu entwerken, und somit diskutiert, die Mangelhaftigkeit als eine starke Ressource für die neue Organisation von Zwecken zu verstehen. Mit: Luca Viglialoro (Professor für Ästhetik an der Hochschule der Bildenden Künste Essen), Alexander Averhage (Doktorand in Philosophie an der RTWH Aachen)

Donnerstag 4.12. / 18:00 – 20:00
Kunsthalle Barmen

Kunst und vor allem auch Design werden ostinat als ästhetisch geleiteter Ausdruck des Vollendeten, des an-sich Abgeschlossenen und dann auch Funktionalen aufgefasst. Die entsprechenden Produkte und Produktionen werden mithin ebenso als Teile oder Reflexe einer geradezu immer schon fertigen und darum sinnreichen Welt angesehen, deren Zwecke in einem notwendigen Zusammenhang stehen. Der nachweisbare Sinn von Kunst und Design wäre dann dabei die Garantie ihrer Weltlichkeit. Was, wenn aber Kunst und Design – umgekehrt – das Mangelhafte, das Unvollendete zur Triebfeder einer neuen Organisation des Sinns führen, welche gerade nicht dem Gebot der Vollständigkeit unterliegt? Kunst und auch Design, so die These, setzen Funktionen und Zwecke außer Kraft. Anders gesagt: sie diese „entwerken“ (Giorgio Agamben) und öffnen geradezu durch ein Jonglieren der eigenen Mangelhaftigkeit sowie jener des Menschen den Raum für neue mögliche Zwecke. 

Im Rahmen des Gesprächs wird aus der Perspektive des Ästhetischen und mit dem Instrumentarium der Ästhetik die Frage nach einer solchen Fähigkeit von Kunst und Design analysiert, (sich) zu entwerken, und somit diskutiert, die Mangelhaftigkeit als eine starke Ressource für die neue Organisation von Zwecken zu verstehen. Mit: Luca Viglialoro (Professor für Ästhetik an der Hochschule der Bildenden Künste Essen), Alexander Averhage (Doktorand in Philosophie an der RTWH Aachen)

Donnerstag 4.12. / 18:00 – 20:00
Kunsthalle Barmen


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