LAB

Was ist Lab?

Was ist das LAB

Im LAB wird die Kunsthalle Barmen zur Forschungseinrichtung der Bergischen Universität Wuppertal. Das LAB ist ein Labor für kulturelle Bildung, das zur Partizipation einlädt und somit perspektivisch ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens der Stadt Wuppertal als Begegnungsort für die unterschiedlichsten Besuchenden werden soll. Mit dem Programm des LABs werden Lehr- und Lernformate geschaffen die eine Begegnung von Stadtbevölkerung, Anwohner*innen und Besuchenden der Kunsthalle Barmen mit den Studierenden der Bergischen Universität und den ausstellenden Künstler*innen ermöglichen.

Der Grundgedanke der Auftaktausstellung „Shared Spaces“ im Herbst 2024, der das Teilen von Raum im weitesten Sinne in den Mittelpunkt rückt, soll im LAB weitergetragen werden, so dass sich im Rahmen eines barrierearmen Zugangs zur zeitgenössischen Kunst Begegnungen der unterschiedlichsten gesellschaftlichen Gruppierungen ergeben. Je diverser das Publikum, das wir erreichen. sein wird, desto erfolgreicher ist unser Projekt.

Für das LAB wurde daher eine flexible Ausstellungsarchitektur mit einer mobilen Laboreinrichtung entwickelt, in der Workshops, Lectures, Künstler*innengespräche und vieles mehr realisiert werden. Im LAB werden Vermittlungsformate erarbeitet und evaluiert, Forschung und Lehre ermöglichen einen direkten Zugang zur zeitgenössischen Kunst. Das LAB ist aktiv, kreativ und schnell, es reagiert auf die Tagespolitik, die Fragen der Zeit und auf die aktuellen Ausstellungen.

Wir arbeiten im LAB mit Schulen, Institutionen und der Bevölkerung. Das LAB hat einen generationsübergreifenden Anspruch und forscht aktiv am erweiterten Begriff der Vermittlung. Die beteiligten Lehrenden und ihre Studierenden der Fakultät 8 für Design und Kunst kommen aus den unterschiedlichsten gestaltenden Disziplinen und bringen somit eine breite fachliche Fundierung ein. In Überschneidung und Kooperationen mit weiteren Fakultäten der Bergischen Universität Wuppertal kann das LAB schließlich zu einem interdisziplinären Lehr- und Lernort mit Blick auf kulturelle, politische und individuelle Bildung werden.

Mitmachen erwünscht!

Das LAB richtet sich an ein vielfältiges Publikum. Wir kooperieren mit Bildungseinrichtungen, sozialen Initiativen, Institutionen und der Bevölkerung. Es gibt regelmäßig stattfindende Formate für Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Zudem erarbeiten wir kontinuierlich ein spezielles Programm angepasst an die Bedürfnisse von Schulen, Studierenden und diversen Gruppen.

Wir freuen uns auf Anfragen!

Alle Informationen zum aktuellen LAB Programm und speziellen Angeboten sind auf der Website zu finden. Für weitere Informationen und Buchungen freuen wir uns über Kontaktaufnahme unter lab@kunsthallebarmen.de

Januar

Fruchtbare Strukturen

Eine Laborausstellung für vernetztes Denken und Handeln

In der Programmlogik der Eröffnungsausstellung »Shared Spaces« folgt die Laborausstellung »Fruchtbare Strukturen« mit einem Fokus auf vernetztes Produzieren und Konsumieren.

In experimentellen Szenarien nehmen Künstler*innen und Designer*innen aus ihren jeweiligen Perspektiven heraus verschiedene Praktiken, Prozesse, Materialien und Formen in den Blick. Die übergeordneten Motive für das Ausstellungsprojekt sind Kreislaufwirtschaft, Gemeinwohllogik und Vernetzung.

Die Ausstellung nützt die Symbolkraft von Pilzen und Myzelien und fragt exemplarisch nach Möglichkeiten, die diese sowohl materiell als Rohstofflieferanten als auch konzeptionell für neues vernetztes Denken und Handeln bieten können.

Die Ausstellung ist eine Kooperation der Fakultät 8, Industrial Design der Bergischen Universität Wuppertal und dem Verbundprojekt transform.NRW – Mit Kunst, Kultur und Design Nachhaltigkeit gestalten, welches vom Wuppertal Institut und der Fakultät für Design und Kunst der BUW geleitet wird.

Projektidee und Organisation: Katharina Maderthaner & Martina Fineder (BUW)

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Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Ministerin Ina Brandes

zu Gast in der Kunsthalle Barmen

Bei ihrem Rundgang durch die Auftaktausstellung „Shared Spaces“ am 8. November zeigte sich Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, beeindruckt.

Die „Kunsthalle Barmen“ im historischen Wuppertaler Prachtbau ist seit wenigen Wochen eröffnet. Bei ihrem Rundgang durch die Auftaktausstellung „Shared Spaces“ am 8. November zeigte sich Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, beeindruckt von Qualität und Spektrum der hier präsentierten internationalen Gegenwartskunst und der von Studierenden entwickelten Vermittlungsangebote.

Kulturministerin Ina Brandes: „Mit der Ausstellung ‚Shared Spaces‘ ist es der Kunsthalle und der Design- und Kunstfakultät der Bergischen Universität hervorragend gelungen, Gegenwartskunst und Kulturelle Bildung miteinander zu verbinden. So bekommen Menschen Lust auf Kunst und Kultur gemacht, die nicht zum Stammpublikum von Museen und Ausstellungen gehören. Ich bin sicher, dass Angebote der Kulturellen Bildung helfen werden, unsere Ausstellungen und Museen zum Lagerfeuer zu machen, an dem alle zusammenkommen – unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, körperlicher Einschränkung, Alter oder sexueller Identität.“

Führung durch eine Ausstellung mit gesellschaftspolitischem Impuls

Empfangen worden war Ina Brandes von Prof. Dr. Birgitta Wolff auf dem repräsentativen Treppenaufgang des alten und neuen Kulturtempels. „Es freut uns sehr, dass die Ministerin dieses Projekt, das für die Bergische Universität in den nächsten drei Jahren einen wirklichen Kraftakt bedeutet, persönlich in Augenschein nimmt“, würdigt die Rektorin der Bergischen Universität damit zugleich den enormen Einsatz der Fakultät. Deren Initiatorin Prof. Katja Pfeiffer und die Künstlerische Leitung Isabelle Meiffert geleiteten ihren Gast nicht nur durch renommierte Neon- und Licht-Installationen, Videos und Soundarbeiten, sondern auch über den Vorplatz der Kunsthalle, vorbei an dem „Hot Cube Public Luxury“, einer Sauna mit integrierter Bar von Baltic Raw Org und einer Brunnen-Installation von Raul Walch, die sich bereits als soziale Treffpunkte rumgesprochen haben.

„Die Ausstellung bewegt sich entlang des Spannungsfeldes zwischen gesellschaftlichem Zusammenhalt und dem Gefühl, auf sich selbst zurückgeworfen zu sein. Sie ist eine Einladung, die Stärken von Gemeinschaften zu erkunden und einander neu zu begegnen“, erläutert Isabelle Meiffert die Idee der von ihr für diesen Standort und Anlass kuratierten Ausstellung „Shares Spaces“.

Und auch Initiatorin Prof. Katja Pfeiffer bekräftigt einmal mehr den Impuls zum Start des ehrgeizigen Projektes: „Unser Bemühen, diesen traditionsreichen Kulturstandort wieder mit Leben zu füllen, können wir als Erfolg verbuchen, wenn es uns gelingt, binnen drei Jahren ebenso mutig und auch widerspenstig gesellschaftlich relevante Themen zu verhandeln, wie es einst dem Barmer Kunstverein gelungen ist.”

 

Abbildung: Ministerin Ina Brandes ließ sich von Kuratorin Isabelle Meiffert, Rektorin Prof. Dr. Birgitta Wolff und Prof. Katja Pfeiffer von der Bergischen Universität Wuppertal (v. li. n. re.) die Kunsthalle Barmen und die dortige Ausstellung „Shares Spaces“ zeigen. // Foto Michael Mutzberg

 

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Dezember

Geschlossen / Closed

26.12.24 – 01.01.25

Die Kunsthalle bleibt vom 26. Dezember 2024 bis zum 01. Januar 2025 geschlossen. Ab dem 02. Januar 25 gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.

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